
Zum Wohl der Tiere
Mit einem der strengsten Tierschutzgesetze in Europa liegt Österreich ganz vorne und das ist gut so. Trotzdem geht es dem Wohl der Tiere zuliebe noch ein bisschen besser. Das nöm Tierwohlsiegel zeigt die unermüdliche Bereitschaft nachhaltige Schritte zu setzen.Eiweißquellen aus Europa
Bestes Grundfutter aus Österreich
Das Grundnahrungsmittel aller NÖM-Milchkühe ist Gras, Heu und Silage, wie Mais- oder Gras-Silage. Ausnahmslos füttern alle NÖM-Bauern Grundfutter aus Österreich, so sorgen die Bauernfamilien meist im eigenen Betrieb für den hauseigenen Anbau von Futter. Alle NÖM-Bauern dürfen ausschließlich gentechnikfreies Eiweißfutter aus europäischer Herkunft füttern, dazu zählen Raps, Pferdebohnen wie auch Erbsen und folglich im Sinne des Nachhaltigkeitsprogramms Pro Planet ausschließlich europäischer Soja. Zudem ist Futter, welches Palmöl enthalten könnte, nicht erlaubt.
Gentechnikfreie Fütterung durch Pionierarbeit
Nur mit dem Zusammenhalt der landwirtschaftlichen Betriebe und dem nahen Verhältnis zur Molkerei war es 2009 möglich, auf gentechnikfreie Fütterung umzustellen. So konnte die NÖM als erste Molkerei Europas gentechnikfreie Produkte anbieten und gilt seither als Pionier auf diesem Gebiet.
Der gesamte Zyklus wird laufend auf die Einhaltung der Codex-Richtlinien der Gentechnikfreiheit überprüft. Österreichs Konsumenten können so aus einem großen Angebot aus gentechnikfreien Lebensmitteln wählen. Gentechnikfreie Landwirtschaft und das Anbauverbot für gentechnisch veränderte Pflanzen machen dies möglich. Mit derart beispielloser Pionierarbeit wie der der NÖM Bauern wurden so neue Standards gesetzt und mit dem Qualitätszeichen „Ohne Gentechnik hergestellt“ besiegelt.

Aus tiefster Überzeugung
Nachhaltige Landwirtschaft
Die NÖM-Bauern sind es auch, die maßgeblich an der Landschaftspflege über Generationen hinweg beteiligt sind. Mit der Pflege der Weidegebiete, Almen und Futterwiesen leisten sie einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Nutzungsfähigkeit der Naturgüter und zur Schönheit des Landes. Aus tiefster Überzeugung und einer nachhaltigen Denkweise zum Wohle der nächsten Generationen übernimmt der Großteil der bäuerlichen Familien Verantwortung und beteiligt sich freiwillig am ÖPUL-Programm. Mit ÖPUL, dem österreichischen Programm zur Förderung einer umweltgerechten und damit den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft, wird eine nachhaltige umweltfreundliche Bewirtschaftung sichergestellt. Folgende Maßnahmen zur ländlichen Entwicklung sind im ÖPUL 2015 umgesetzt: Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, Maßnahmen zur biologischen Wirtschaftsweise, Tierschutzmaßnahmen und die Maßnahmen zur Bewirtschaftung von Natura-2000-Flächen.