
Nachhaltigkeit aus Überzeugung
Die NÖM fühlt sich verantwortlich für die Umwelt, die sie den nächsten Generationen hinterlässt. Deshalb setzt sie seit Jahren Maßnahmen, um die CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren. So ist es auch die NÖM, die als erste Molkerei in Österreich seit 2016 klimaneutral arbeitet.Die klimaneutrale Molkerei
Unsere Kinder und Enkelkinder müssen beruhigt in die Zukunft blicken können: Dazu trägt die NÖM bereits erheblich bei. Die Molkerei implementierte 2008 ein Energiekonzept, um die Emissionen nachhaltig zu reduzieren. So war es möglich ab 2016 klimaneutral zu produzieren.
„Als Leitbetrieb in Niederösterreich und Nahversorger der Großstadt Wien verstehen wir uns als Vorbild. Wir sind die erste und bisher einzige klimaneutrale Molkerei in Österreich. Damit sind wir Vorreiter und leisten einen wichtigen Beitrag, die Klimaziele in Österreich, in Europa und auf der ganzen Welt zu erreichen“, sagt Mag. Alfred Berger, Vorstand der NÖM AG.
Die NÖM arbeitet mit Wärmerückgewinnung: Abwärmen von Kälte-, Druckluft- und Reinigungsanlagen werden zum Heizen, zur Warmwassererzeugung, zur Raumlufterwärmung und zum Vorwärmen bei einzelnen Produktionsschritten eingesetzt. Das reduziert den Energiebedarf erheblich. Die Kälte- und die Druckluftanlage wurde optimiert und mittels neuer Dampfkesseltechnologie der Brennstoffverbrauch reduziert. Schritt für Schritt werden alle Beleuchtungen auf LED umgerüstet.
Seit 2015 setzt die NÖM auf Ökostrom aus 100 Prozent österreichischer Wasserkraft und seit 2017 auf umweltfreundliches Erdgas.
Beim Wasserverbrauch liegt die Molkerei bei 2,2 m³ pro Tonne Milch im best-in-class Bereich des aktuellen Referenzbereichs, welcher von der Europäischen Kommission für die Milchverarbeitende Industrie veröffentlicht wurde. Zudem werden Abwässer getrennt gesammelt. Mit den Abwässern der NÖM ist es zum Beispiel der Kläranlage in unmittelbarer Nähe möglich, zu gut einem Drittel den Eigenbedarf an thermischer Energie und elektrischem Strom zu decken.
Sämtliche Abfälle der NÖM werden getrennt gesammelt, um möglichst viele Stoffe wieder dem Recyclingzyklus zuzuführen.
So konnte die NÖM ihren CO2-Fußabdruck massiv reduzieren und als erste und bislang einzige Molkerei Österreichs klimaneutral produzieren.

RePET
Warum freut sich die NÖM wenn sie ihre Milchflasche wiedersieht?
Ein fairer Einkauf macht es möglich
Ressourcenschonung
Der Blick über den Tellerrand ist nötig, um nachhaltig Ressourcenschonung über die Grenzen hinaus zu leben und zu verstehen.
So verwendet die NÖM nur Kakao aus nachhaltigem Anbau und setzt ein Zeichen für nachhaltiges Handeln und den bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen. Alle NÖM Kakao Drinks beinhalten fair gehandelten Kakao und tragen damit das wertvolle FAIRTRADE-Kakao-Siegel.
Alle NÖM-Bauern dürfen ausschließlich gentechnikfreies Eiweißfutter aus europäischer Herkunft füttern, dazu zählen Raps, Pferdebohnen wie auch Erbsen und folglich im Sinne des Nachhaltigkeitsprogramms Pro Planet ausschließlich europäischer Soja. Zudem ist Futter, welches Palmöl enthalten könnte, nicht erlaubt. Die Molkerei produziert so palmöl- und gentechnikfrei.
Ebenso werden Kartonverpackungen der NÖM nur mit dem FSC Siegel eingekauft. Das FSC Siegel steht für eine verlässliche Organisation, die sich für die Absicherung wichtiger Umwelt- und Sozialstandards im Wald und bei der Holzverarbeitung einsetzt.
Lesen Sie mehr im Nachhaltigkeitsbericht der NÖM
Nachhaltigkeitsbericht
Argumente für rePET
Die NÖM wird als einzige CO2 neutrale Molkerei Österreichs weiter den Weg bestreiten, der einen geringen CO2-Fußabdruck hinterlässt und der Umwelt auf lange Sicht gesehen gut tut. Eine Verpackung muss in erster Linie der Lebensmittelsicherheit entsprechen, damit der Konsument auch sicher sein kann, ein einwandfreies Produkt in Händen zu halten. Die dichte Wiederverschließbarkeit, die Stabilität und die Sicherheit für das Lebensmittel müssen gegeben sein. Besonders wichtige Punkte sind das Gewicht und die mögliche Belastung der Verpackung durch den Transport, sowie eine einfache Entsorgung. Die „Ökobilanz von Verpackungen“ von Roland Fehringer/c7-consult, April 2019 bekräftigt die Zielsetzung der NÖM. Hier geht klar hervor, dass PET Einwegflaschen mit hohem Rezyklatanteil in der Ökobilanz vor der Glas Mehrwegflasche liegen und damit einen geringeren CO2-Fußabdruck hinterlassen.
