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Die 10 skurrilsten Fastenzeit Trends

Wasser-Fasten

Mal eine Zeit lang auf verschiedenste Getränke verzichten und nur Wasser trinken. Sei es der morgendliche Kaffee oder das gelegentliche Feierabendbier, der gelegentliche Trinkgenuss wird oft zur Gewohnheit. Deshalb ist es sinnvoll, für einige Zeit auf jegliche Getränke abgesehen von Wasser zu verzichten. Vor allem für die täglich getrunkene Wassermenge kann sich dieser Fasten-Vorsatz positiv auswirken. Genügend getrunkenes Wasser ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für unserer Gesundheit. Da kann es nicht schaden, mehr davon zu trinken und auf künstliche Getränke und andere Snacks in flüssiger Form zu verzichten.

Emoji-Fasten

Wer kennt sie nicht, die kleinen gelben Helferlein, die deine Nachricht ganz schnell von einer ernsten zu einer lustigen machen können. Die Emojis. Doch machen wir es uns mittlerweile alle sehr einfach, anstatt eine gut formulierte Nachricht zu schreiben, wird ein Einzeiler verfasst und ein Emoji drangeklebt. Genau deshalb kann das Emoji-Fasten ein guter Vorsatz sein, um sich wieder gewählter auszudrücken und seinen Nachrichten und geschriebenen Texten mehr Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken.

Verpackungs-Fasten

Eine Zeit lang den Verpackungsmüll minimieren. Dieser Idee folgen nicht nur in der Fastenzeit immer mehr Menschen. Nicht nur hilft das Verpackungs-Fasten der Umwelt, sondern es fördert auch den achtsamen Umgang mit Verpackungen im Alltag. Dazu ein kleiner Selbsttest: Geh beim nächsten Einkauf durch, wie viel Verpackungen du eigentlich kaufst, die du später einfach wieder wegwirfst. Du wirst überrascht sein, wie viel da zusammenkommt! Fang klein an, mit einem Kaffee im eigenen Kaffeebecher, anstatt im To-Go-Einwegbecher. Nimm dir ein Einkaufs-Sackerl von zuhause mit, anstatt es im Supermarkt zu kaufen. Versuche wiederbefüllbare Behälter zu verwenden und achte zusätzlich auf eine korrekte Mülltrennung. So kommst du schon gut voran und hast für die Umwelt und für dich selbst etwas Gutes getan!

Heizungs-Fasten

Der Frühling kommt und die Temperaturen steigen langsam. Da bietet es sich an, in der diesjährigen Fastenzeit mehr auf das Heizen zu achten. Dabei wird die Umwelt und dein Börserl geschont. An wärmeren Tagen kann dabei die Heizung einfach etwas runtergestellt werden und zusätzlich ein Pullover oder eine Weste angezogen werden. Somit ist man auch wieder mehr der Jahreszeit entsprechend angezogen und vermeidet unnötige Heizkosten.

Musik-Genre-Fasten

Jetzt zu einem sehr speziellen Fasten-Trend, dem Musik-Genre-Fasten. Obwohl Musikhören an sich nichts Schlechtes ist, vor allem für unsere Stimmung, kann es für uns ganz gut sein, mal aus der eigenen Komfortzone rauszukommen und andere Musik-Genres auszuprobieren. Wie man das schafft? Man verzichtet gezielt auf die gewohnten Genres und nimmt sich vor, ausschließlich Ungewohntes zu hören. Dabei kann sich beispielsweise ein Rockfan vornehmen, mal eine Zeit lang klassische Musik zu hören. Oder jemand der gerne Pop-Musik hört, versucht sich an Jazz. So ein Musik-Genre-Fasten hat viele Facetten und kann den ein oder anderen dazu anregen, wieder neue Erfahrungen zu machen. Das kann sich natürlich auch auf andere Bereiche des Lebens ausweiten, man weiß ja nie!

Pessimismus-Fasten

In der heutigen Zeit werden wir nur so von negativen Schlagzeilen überrollt. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Pessimismus einen Aufschwung erlebt. Du kannst dich jedoch aktiv dagegen entscheiden, mit Pessimismus-Fasten. Versuche ganz einfach der Versuchung zu widerstehen, alles schwarz zu sehen. Denn es gibt viel mehr Gründe positiv eingestellt zu sein. Konzentriert man sich im Leben auf die schönen Dinge und versucht diese weiter auszubauen und zu unterstützen, kann weitaus mehr erreicht werden, als wenn man sich nur gegen das Schlimmste absichert und eine Vermeidungsstrategie fährt. Das Motto dabei lautet: „Optimistisch in die Zukunft blicken!“.

Grant-Fasten

Wer kennt ihn nicht, den alltäglichen Grant. Dabei ist nicht das Grantigsein als Emotion gemeint, sondern eine Lebenseinstellung, welche bereits viele Österreicher erfasst hat. Man könnte diesen Gemütszustand beschreiben als mürrisch oder einfach unfreundlich. Vor allem eine gewisse Region in Österreich ist für ihren Grant bekannt, um welche es sich dabei handelt weißt du wahrscheinlich bereits. Wenn du dich zu den Grantlern zählst, versuch dich doch mal eine Zeit lang bewusst anders zu verhalten. Ein Lächeln zum Busfahrer oder ein nettes „Guten Tag“ hat noch niemandem geschadet. Du wirst überrascht sein, wie viele tolle Entwicklungen sich aus einer positiven Grundhaltung ergeben. Das Motto: „Gib Grant keine Chance!“.

Aufzug-Fasten

Vor allem Fasten-Trends, die der eigenen Gesundheit und Fitness zugutekommen, sind zurzeit sehr beliebt. Einer dieser Trends ist das Aufzug-Fasten. Dabei wird möglichst versucht Aufzüge zu vermeiden. Sei es in der Arbeit oder privat. Die lästigen Stiegen sollen es sein. Dieses Vorhaben wird vor allem zur Herausforderung, wenn man im 25. Stock arbeitet oder wohnt. Je nachdem, welchem Fasten-Gesundheits-Trend du folgst, die positiven Auswirkungen auf dein Wohlergehen sind es auf jeden Fall wert!

Schweige-Fasten

Wer kennt es nicht, die Kollegin oder der Kollege redet wieder mal viel zu viel, oder zuhause kann die Partnerin oder der Partner einfach nicht aufhören zu Kommentieren. Jedoch wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, können auch wir manchmal ganz schön viel reden. Sogar mehr, als uns guttut. Daher ist dieser Fasten-Trend für viele genau das Richtige. Weniger zu reden und sich somit in Zurückhaltung zu üben, fördert die Achtsamkeit und verändert den Blick auf die Dinge. Probiere es doch mal selbst und gönn dir eine Sprechpause zu bestimmten Tageszeiten.

Online-Shopping-Fasten

Aus gutem Grund werden die Paketlieferanten immer mehr, denn Online-Shopping boomt. Kaum hat man etwas entdeckt, das einem fehlen könnte, schon ist es bestellt und auf dem Weg zu dir. Zeig doch mal in der Fastenzeit, dass es auch anders geht und versuche nichts online zu bestellen. Das schont nicht nur den Kontostand, sondern vermeidet auch unnötige Transportwege und Produktionskosten. Wir sollten allgemein mehr nachdenken, bevor wir etwas online bestellen. Vielleicht ist das Online-Shopping-Fasten ja dein Startpunkt zu einem Leben mit weniger Paketen und mehr Produkten aus der Region!