Panorama-Aufnahme der NÖM AG vor malerischen Hügeln

FAQ

Hier findest du eine ganze Sammlung an häufig gestellten Fragen. Sollte die von dir gesuchte Antwort nicht dabei sein, kontaktiere uns doch ganz einfach und wir helfen dir weiter.

Unternehmen & Marke

Führungen sind aufgrund sehr hoher Hygiene- und Qualitätsvorschriften leider nicht erlaubt

Hinzu kommt, dass der ständige Staplerverkehr ein sehr hohes Sicherheitsrisiko birgt, das wir als Unternehmen nicht eingehen können.

Aus logistischen und auch aus gesetzlichen Gründen vertreiben wir unsere Produkte ausschließlich über den Lebensmittelhandel.

Unsere Milch kommt aus Niederösterreich, dem Burgenland, der Steiermark sowie aus Oberösterreich. Unser Lieferant – die Milchgenossenschaft Niederösterreich – ist eine Liefergenossenschaft, die aus ca. 2.500 österreichischen Milchbauernfamilien besteht und uns täglich mit frischer Rohmilch versorgt.

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Zur Süßung unserer NÖM fasten Produkte verwenden wir Süßstoffe. Diese werden in sehr geringen Mengen (weniger als 0,1%) eingesetzt. Da sie im Vergleich zu herkömmlichen Zuckerarten keine Energie liefern, können auch Kalorien gespart werden.

Die NÖM fühlt sich verantwortlich für die Umwelt, die sie den nächsten Generationen hinterlässt. Deshalb setzt sie seit Jahren Maßnahmen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. So ist es auch die NÖM, die als erste Molkerei in Österreich seit 2016 klimaneutral am Standort in Baden arbeitet.

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Herstellung

Pasteurisieren ist ein standardisiertes Wärmebehandlungsverfahren (Kurzzeiterhitzung). Beim Pasteurisieren werden hitzeempfindliche Mikroorganismen (Hefe und Schimmelpilze) abgetötet. Rohmilch wird für 15 bis 30 Sekunden auf 72 bis 75 °C erhitzt und dann sofort auf wenige Plus-Grade heruntergekühlt. Pasteurisation wird bei Frischmilch sowie bei allen Milch- und Joghurtprodukten angewendet!
NÖM hat die Milch hinsichtlich Geschmack und Nährstoffgehalt weiterentwickelt. Seit dem Frühjahr 2008 produziert die NÖM als heimischer Pionier die „länger frische Vollmilch“ mit dem einzigartigen Tiefenfiltrationsverfahren. Dabei wird die Milch nicht mehr hocherhitzt sondern – ganz wie Frischmilch – äußerst schonend pasteurisiert. Keime und Mikroorganismen werden zusätzlich bei der Tiefenfiltration durch einen Filter zurückgehalten, während alle wichtigen Milchbestandteile (Vitamine, Nährstoffe etc.) im Endprodukt verbleiben. Durch dieses feine, absolut schonende Verfahren behält die Milch trotz längerer Haltbarkeit ihren vollkommenen Frischmilchcharakter und alle ihre Nährstoffe.
Als „Länger frische“ Milch bezeichnet man eine Milch, die bei gekühlter Lagerung etwa 1-2 Wochen länger haltbar ist, als herkömmliche pasteurisierte Milch. Der frische Milchgeschmack bleibt bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums erhalten. Ein anderer Name für „länger frische“ Milch ist ESL-Milch. ESL kommt vom englischen Ausdruck „extended shelf life“, was soviel bedeutet wie „verlängerte Haltbarkeit“. Die Milch ist nur bei geschlossener Packung etwa ein bis zwei Wochen länger haltbar als Frischmilch.
Die gesamte von NÖM verarbeitete Milch wird homogenisiert. Auch die Milch zur Herstellung von Topfen, Joghurt oder Käse. Homogenisieren ist eine Standardmethode zur Behandlung von Milch und wird von so gut wie allen Herstellern von Milchprodukten angewendet, um das Aufrahmen der Milch zu verhindern. Beim Homogenisieren wird die Milch durch ein Ventil gepresst, dadurch wird der Durchmesser der Fettpartikel verkleinert und die Milch rahmt nicht mehr auf.
Für die Herstellung von Topfen gibt es im groben 3 verschiedene Arten: 1. Topfen nach Schulenburgart Der Topfen wird mit Hilfe von Kulturen und Lab in einer Art „Wanne“ hergestellt. Die Molke wird anschließend abgepresst. Durch dieses Verfahren entsteht eine eher grobe, bröckelige Konsistenz. 2. Säuretopfen Hier funktioniert die Herstellung ähnlich wie bei der Herstellung nach Schulenburgart, allerdings wird Säuretopfen kein Lab zugesetzt. Dieses Verfahren kommt nur beim nöm Bröseltopfen zur Anwendung, die Konsistenz wird sehr grob und trocken. Der Topfen eignet sich besonders zum Backen. 3. Zentrifugentopfen Hier wird die Molke von dem Topfen in einer Zentrifuge „ausgeschleudert“. Der Topfen erhält dadurch eine sehr cremige, feine Konsistenz. Der Zentrifugentopfen enthält tierischen Lab.

Qualitätssicherung

Den jeweiligen Produktionsstandort eines Milchproduktes kann man an dem so genannten Identitätskennzeichen erkennen. Dieses ist ein ovales Zeichen, das auf jedem Milchprodukt zu finden ist. Jeder Produktionsstandort hat ein eigenes Zeichen bzw. eine eigene Nummer. AT steht dabei für das Land Österreich, die nachfolgende Nummer dient zur Identifizierung des Betriebes, EG steht für Europäische Gemeinschaft. An der ersten Ziffer der Nummer in der Mitte erkennt man, in welchem Bundesland die Produktionsstätte angesiedelt ist (1: Burgenland; 2: Kärnten; 3: Niederösterreich; 4. Oberösterreich; 5: Salzburg; 6: Steiermark; 7: Tirol; 8: Vorarlberg; 9: Wien). Die NÖM hat einen Produktionsstandort: AT 30960 EG: Baden bei Wien in Niederösterreich
Sie reinigen den Karton, falten den Kartonteil flach und geben die gesamte Verpackung inkl. Schraubverschluss in die gelbe Tonne oder den gelben Sack.
Die angegebenen Kohlenhydratwerte entsprechen stets dem gesamten Zuckergehalt inklusive natürlich enthaltenem Milchzucker, Fruchtzucker und zugesetztem Zucker.
Alle Produkte, die mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnet sind, unterliegen der Kontrolle durch von der AMA zugelassene, vom Wirtschaftsministerium akkreditierte Prüfinstitute. Nach einem von der AMA vorgegebenen Probenplan und nach von der AMA festgelegten Kriterien werden die Produkte regelmäßig untersucht. Dabei werden pro Produktgruppe 6 Untersuchungen im Jahr durchgeführt. In der Praxis kommt dann zum Beispiel jede Fruchtsorte von NÖM mix ein Mal im Jahr dran. Zusätzlich gibt es noch mindestens ein mal jährlich eine so genannte Vorortkontrolle, bei der direkt bei uns in der Produktion die Herkunft der Zutaten und das System der Qualitätskontrolle und der Eigenkontrolle sowie die Eigenkontrollergebnisse und Unterlagen von unseren Lieferanten überprüft werden.
Nein. Die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Aspartam und anderen Süßstoffen wird vor der gesetzlichen Zulassung in Lebensmitteln in Studien getestet. Alle Produkte, die mit Aspartam gesüßt sind, tragen auf dem Etikett den Hinweis, dass Phenylalanin enthalten ist.

Inhhaltsstoffe

Durch den Einsatz von Aromen kann man Rohstoffschwankungen ausgleichen und so eine gleich bleibende Qualität im Geschmack gewährleisten. Dies ist nötig, da die Früchte unterschiedliche, saisonal bedingte Geschmacksintensitäten besitzen (z.B. sonnengereifte Erdbeeren im Sommer im Vergleich zu Glashauserdbeeren im Winter). In manchen unserer Produkte werden äußerst geringe Aromamengen zur Standardisierung verwendet. In einem Becher ist beispielsweise nicht mehr als ein ganz kleiner Teil eines Tropfens enthalten.
Künstliche Aromen werden synthetisch hergestellt. Ihre chemische Struktur kommt in der Natur nicht vor.
Ein natürliches Erdbeer-Aroma, zum Beispiel, wird zu 95% aus Erdbeeren gewonnen. Die restlichen Stoffe sind ebenfalls natürlicher Herkunft.
Naturidente Aromen werden synthetisch nachgebaut, wobei die chemische Struktur mit der in der Natur vorkommenden Strukturen ident ist.
Durch den Einsatz von Aromen kann man Rohstoffschwankungen ausgleichen und so eine gleich bleibende Qualität im Geschmack gewährleisten. Dies ist nötig, da die Früchte unterschiedliche, saisonal bedingte Geschmacksintensitäten besitzen (z.B. sonnengereifte Erdbeeren im Sommer im Vergleich zu Glashauserdbeeren im Winter). In manchen unserer Produkte werden äußerst geringe Aromamengen zur Standardisierung verwendet. In einem Becher ist beispielsweise nicht mehr als ein ganz kleiner Teil eines Tropfens enthalten.
Milchzucker oder Laktose ist das einzige Kohlenhydrat der Milch und ein wichtiger Energielieferant für den Körper. Laktose ist ein Zweifachzucker, der aus Glukose und Galaktose besteht. Laktose ist wichtig für den Körper, denn es erleichtert die Aufnahme von Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium und Zink im Darm.
Wir bitten Sie mit Ihrem Arzt abzuklären, welche Form der Fructoseintoleranz in Ihrem konkreten Fall vorliegt. Das heißt, ob Sie nur den Fruchtzucker meiden sollen oder auch jeglichen Rohrzucker (Saccharose), da sich dieser im Körper in Glukose und Fruktose aufspaltet. In folgenden Produkten sind keine Fruktose und auch kein Rohrzucker enthalten: In Naturjoghurts, Topfen, Sauerrahm, Milch, Sauermilch und Buttermilch. Hier ist nur der natürlich vorhandene Milchzucker (Laktose) enthalten.
Unsere Produkte, in denen Lab enthalten ist (Topfen, Cottage Cheese), werden mit mikrobiellem Lab hergestellt. Mikrobielles Lab wird mit Hilfe einer Pilzart gewonnen und ist somit nicht tierischen Ursprungs. Daher sind unsere nöm Produkte für Vegetarier bestens geeignet.
In Österreich sind schätzungsweise 10-15% der Bevölkerung von einer Laktoseintoleranz betroffen. Um den Milchzucker (welcher ein Zweifachzucker ist) im Körper verwerten zu können, muss er während der Verdauung in seine beiden Einfachzucker Galaktose (Schleimzucker) und Glukose (Traubenzucker) aufgespalten werden. Diese Aufgabe erfüllt das Enzym Laktase. Wenn jemand an Laktoseintoleranz leidet, fehlt ihm das Enzym Laktase und der Körper ist nicht in der Lage, diese Spaltung selbst durchzuführen. Daher wird bei laktosefreien Produkten das Enzym Laktase vor der Verarbeitung zugesetzt, das den Milchzucker bereits vorher spaltet, so kann er dann vom Körper besser verwertet werden und verursacht keine Beschwerden. Personen mit Laktoseintoleranz sollten auf eine laktosefreie Ernährung umstellen und somit auf Milch und Milchprodukte bzw. laktosehaltige Lebensmittel verzichten. Da Milch ein wesentlicher Lieferant von Calcium ist, könnte ein völliger Verzicht dieser Lebensmittelgruppe zu einer Calciumunterversorgung führen. Mit nöm l.free können auch laktoseintolerante Menschen bedenkenlos Milchprodukte genießen.
Als Stärke wird in unseren Joghurts Maisstärke verwendet. Sie können also beruhigt alle NÖM mix, fru fru, Drinks und dergleichen konsumieren. Vorsichtig müssen Sie nur bei Sorten sein, die als Zutat Cerealien angegeben haben (Müsli).
Leider ist es uns nicht möglich, genaue Empfehlungen abzugeben, welche Produkte verträglich sind. Wir würden Sie bitten, diesbezüglich einen Arzt zu fragen. Es ist sehr schwer, exakte Angaben darüber zu machen, da die Histamingehalte stark schwanken und in der Literatur unterschiedliche Angaben diesbezüglich gemacht werden. Der Histaminanteil in einem Produkt erhöht sich mit der Reifung. Die Reaktionen von Personen mit Histaminintoleranz sind allerdings sehr unterschiedlich und oft auch abhängig von ihrer Tagesverfassung bzw. auch von den anderen Bestandteilen der Ernährung.
Unsere Produkte, in denen Lab enthalten ist (Topfen, Cottage Cheese), werden mit mikrobiellem Lab hergestellt. Mikrobielles Lab wird mit Hilfe einer Pilzart gewonnen und ist somit nicht tierischen Ursprungs. Daher sind unsere nöm Produkte für Vegetarier bestens geeignet.
Generell sind ALLE NÖM Produkte pasteurisiert! Die Pasteurisierungstemperatur und -zeit wurden durch den Gesetzgeber so festgelegt, dass möglicherweise in Rohmilch enthaltene Krankheitserreger unschädlich gemacht werden. Produkte aus Rohmilch müssen speziell gekennzeichnet werden und werden meist nur in Biofachgeschäften oder direkt am Bauernhof angeboten. Allgemein übliche Milchprodukte sind daher für Schwangere bedenkenlos.
Bei den meisten unserer fasten Produkte setzten wir neben Frucht- und Traubenzucker eine Mischung von Aspartam und Acesulfam K zur Süßung ein. Und zwar deshalb, weil unsere Konsumenten viel Wert auf guten Geschmack legen, aber Produkte mit wenig Kalorien und wenig Fett konsumieren möchten. Aspartam ist ein gesetzlich zugelassenes Süßungsmittel, das aus Eiweißbestandteilen besteht. Es ist die am häufigsten eingesetzte Alternative zu herkömmlichem Zucker und besitzt eine 200-mal höhere Süßkraft als Zucker.
Acesulfam K ist ein kalorienfreier Süßstoff. Es schmeckt etwa 200 Mal süßer als Zucker. Daher werden nur sehr geringe Mengen benötigt, um Nahrungsmittel und Getränke zu süßen. Acesulfam K wird vom Körper nicht in Energie umgewandelt, deshalb hat es keine Kalorien.
Sucralose ist ein kalorienfreier Süßstoff, der aus Zucker gemacht ist und wie Zucker schmeckt. Er ist etwa 600 Mal süßer als Zucker. Daher werden nur sehr geringe Mengen benötigt, um Nahrungsmittel und Getränke zu süßen. Sucralose wird vom Körper nicht in Energie umgewandelt, deshalb hat es keine Kalorien.
Zucker und/oder Süßstoff - in der richtigen Menge - unterstützen neben der Süße auch die Fruchtigkeit eines Produktes. Deshalb werden weniger süße Produkte auch oft als weniger fruchtig empfunden. Bei Produkten mit Fruchtzusatz ist eine Süßung aus Geschmacksgründen nötig, da der Zucker in den Früchten nicht ausreicht, um die gewünschte Süßung zu erreichen. Auch saisonale Schwankungen können hiermit ausgeglichen werden. (z.B. Geschmack von Erdbeeren im Sommer vs. Winter.)
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